Samstag, 31. Dezember 2011

Wünsche zum neuen Jahr

Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit.
Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid.
Ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass.
Ein bisschen mehr Wahrheit - das wäre was.
Statt so viel Unrast ein bisschen mehr Ruh.
Statt immer nur Ich ein bisschen mehr Du.
Statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mut.
Und Kraft zum Handeln - das wäre gut.
In Trübsal und Dunkel ein bisschen mehr Licht.
Kein quälend Verlangen, ein bisschen Verzicht.
Und viel mehr Blumen, solange es geht.
Nicht erst an Gräbern - da blühn sie zu spät.
Ziel sei der Friede des Herzens.
Besseres weiß ich nicht.
(Peter Rosegger, 1843-1918)


In diesem Sinne- wünsche ich Ihnen allen einen guten Übergang in das Jahr 2012 - ein Jahr voller Überraschungen.

Renate Kaliski


Freitag, 30. Dezember 2011

Zitat "Spontan"

Das spontanste was ich in meinem Leben erlebt habe - ist das Leben selbst.

Renate Kaliski

Donnerstag, 29. Dezember 2011

Wie jemand in dein Leben tritt.........

Meine Oma sagte immer zu mir: „ Renate, es ist nicht so wichtig, wie ein Mensch in dein Leben tritt- viel wichtiger ist eher, wie er wieder geht. Das „ Morgen“ ist niemandem von uns zugesichert und daher ist es für deine Seele wichtig, im „REINEN“ mit deinen Mitmenschen zu sein.
Gleich kann alles anders sein und du hast nicht mehr die Gelegenheit einem anderen Menschen zu sagen, wie wertvoll er für dich ist und wie sehr du dich freust, dass es ihn in deinem Leben gibt. Dabei spielt es keine Rolle, ob wir jung oder alt sind. In jeder Sekunde kann sich dein Leben verändern. Ganz ohne Vorwarnung spielt das Schicksal dir einen Streich und es kann geschehen, dass du keine
Chance mehr bekommst, Menschen ein Lächeln zu schenken, ihnen ein liebes Wort zu sagen, oder sie zu umarmen und ihnen einen Kuss zu geben.
Also mein Kind, warum willst du auf „Morgen“ warten, wenn du es „Heute“ erledigen kannst? Willst du wirklich warten um dann vielleicht sagen zu müssen: „ Ach, hätte ich doch nur heute…..“
Gehe niemals ohne einen lieben Gruß aus dem Haus, gehe niemals im Streit von deinen Mitmenschen fort, und schon gar nicht von denen, die dir und deinem Herzen nahe stehen. Vergiss nicht, wenn es das „ MORGEN“ nicht mehr gibt, wirst du es bestimmt bereuen, dass du dir keine Zeit für die Menschen genommen hast, die du liebst. Sag mal wieder Danke, sag mal wieder „Ich liebe dich“, bitte um „ Verzeihung“ und sei bei allem was du tust immer du selbst. Habe keine Scheu Gefühle zu zeigen, dein Herz zu öffnen und die Liebe zu leben.

Diesen wertvollen Rat habe ich so gut wie ich konnte in meinem Leben befolgt. Ja, meine Großmutter hatte Recht. Es ist nicht wichtig, wie Menschen in Ihr Leben treten- aber es ist wichtig- wie man sich voneinander verabschiedet.


Aquilogica
Lebensberatung
Renate Kaliski
02771/849804

Samstag, 17. Dezember 2011

Mensch lerne,lerne,frage,frage

Mensch lerne, lerne, frage, frage und schäm dich nicht zu lernen und zu fragen.

Philippus Theophrastus Paracelsus

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Mein Weihnachtsgruß an Sie

Mein Wunsch für das Jahr 2011 war es, auf Mitmenschen zu treffen, für die Nächstenliebe und Ehrlichkeit keine Floskel sondern eine Selbstverständlichkeit ist.

Das ist mir gelungen!   Wir sind uns hier im Internet begegnet.

Unser Umgang miteinander war sehr freundlich, geprägt von gegenseitiger Achtung, Respekt, Toleranz und dem nötigen Quentschen Offenheit.

Tief überzeugt davon, dass nichts ohne Sinn im Leben geschieht und alle Begegnungen, ein besonderes Geschenk sind, möchte ich mich herzlich für Ihr Interesse und die gute Zusammenarbeit bedanken. Gemeinsam können wir die Welt und die Gesellschaft durch gezieltes „vor machen – vor leben“ - positiver gestalten.
Auf diese Aufgabe freue ich mich ganz besonders im Jahr 2012, denn ich glaube fest daran : „ Sie unterstützen mich dabei!“

Mein Weihnachtsgedanke:„ Lass deine Tür, dein Herz immer einen Spalt offen für die Nöte und Ängste deiner Mitmenschen.“ Lass nicht zu, dass das Wort „ich muss“ dein Leben bestimmt und dir dadurch wundervolle Augenblicke mit anderen Menschen entgehen.
Sich Zeit für sein soziales Umfeld, Zeit für ehrliche Begegnungen zu nehmen, ist ein wundervolles Geschenk. Ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam noch viele Erdenbürger begeistern können sich dem Gedanken unseren Mitmenschen ein „Nächster“ zu sein, anzuschließen.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein Weihnachtsfest voller Liebe und Wärme. Angefüllt mit vielen glücklichen Momenten und tiefer, innerer Zufriedenheit. Möge Gesundheit, Freude, Lachen und Humor unter Ihrem Weihnachtsbaum für Sie als Präsent bereit liegen.
Frohe, friedvolle Weihnachten
Aquilogica
Lebensberatung
Renate Kaliski
02771/849804

Dienstag, 13. Dezember 2011

Zitat 14.12.2011 Es genügt nicht.......

Es genügt nicht, mit beiden Beinen im Leben zu stehen. Man muß sie auch in Bewegung setzen.
(Lothar Schmidt, dt. Politologe)

Nur wer in Bewegung bleibt- bewegt was im Leben.
Bewegung zieht Bewegung an.

Aquilogica
Lebensberatung
Renate Kaliski
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Freitag, 2. Dezember 2011

Nebelschwaden

Morgendlicher Nebel hüllt Felder, Häuser, Bäume, Sträucher, Tiere und Menschen ein. Ein schöner Anblick- fast mystisch legt sich der Schleicher über den Boden. Als wir noch Kinder waren, ging die Phantasie mit uns durch und wir haben uns vorgestellt, dass in diesem Nebel Wesen leben. Und auch heute noch, glaubt man in dieser unwirklich scheinenden Landschaft den einen oder anderen Schatten zu erkennen, der hinter einem Baumstumpf hervor blinzelt. So ganz geheuer ist es einem im Nebel nicht.

Als erwachsene Menschen wissen wir natürlich, dass Nebel entsteht, weil Wasser kondensiert und die Luft von ihrem gasförmigen in den flüssigen Zustand wechselt.
Genau genommen handelt es sich bei Nebel um nichts anderes als Wolken, Wolken die Bodenkontakt haben. Seine weiße Farbe erhält der Nebel durch winzige, kleine und sehr feine und leichte Wassertröpfchen, die das Licht brechen.

Wenn sich diese Wolken auf den Boden legen, sprechen wir gerne von der „ dunklen „ Jahreszeit.

Auch im wahren Leben kann man plötzlich eine „ dunkle „ Jahreszeit erleben - vor einer undurchdringlich scheinenden Nebelwand stehen.
Schicksalsschläge werden diese Augenblicke an denen man sich einer Nebelbank gegenüber sieht, oft genannt. Schicksalsschläge, die man niemals im Leben vergisst. Schicksalsschläge, die alles von Grund auf verändern. Man weiß, dass nichts mehr so ist, wie es einmal war und auch nicht mehr sein wird.
Das macht im ersten Moment ganz gehörige Angst.

Es gibt sehr viele unterschiedliche Augenblicke im Leben, die gravierende Veränderungen des bisherigen Lebens herbeiführen.


Als man mir vor Jahren die Todesnachricht meines Mannes überbrachte, fiel für mich eine Welt zusammen. In der entscheidenden Sekunde, stand ich im Nebel. Ich konnte nicht einmal mehr meine Hand vor Augen sehen und hatte keine Ahnung wie und ob es überhaupt in welcher Art und Weise nun weitergehen sollte. Ich war völlig verzweifelt und kraftlos. Mir gingen so viele Fragen durch den Kopf und ich konnte in der ersten Zeit keine Antworten sehen.

Schicksalsschläge führen sehr oft dazu, dass jemand irgendwohin gelangt, wohin jemand gar nicht gelangen wollte.


Ein Patentrezept im tiefsten Gefühlsnebel den Durchblick nicht zu verlieren, gibt es nicht. Aber es gibt Verhaltensregeln bei schlechter Sicht, die es leichter machen, den Nebelschwaden halbwegs unbeschadet zu entkommen. Man kann Licht ins Dunkle bringen, indem man sich die Situation in der man gerade steckt genauestens ansieht, indem man sich zum Kern des eigentlichen Problems durcharbeitet. Wichtig ist, dass sie den „Notruf“ wählen, also Partner, Freunde, die Familie informieren, dass es Ihnen gerade nicht gut geht und Sie Hilfe benötigen. Und wenn das nicht ausreicht die Nebelschwaden zu vertreiben, dann holen Sie sich bitte professionelle Hilfe. Informieren Sie den Arzt Ihres Vertrauens.


Was auch immer diesen Gefühlsnebel verursacht - so lange die Sonne am Horizont steht, wird der Nebel aufgelöst.
Das ist das Gesetz der Natur!  


Und wenn sich Ihr Nebel dann tatsächlich verflüchtigt hat, dann können Sie genau wie ich, Ihrem NÄCHSTEN hilfreich die Hand reichen. Sie können ihm sagen: „ Ich habe für mich den zähen Nebel aufgelöst – ich zeige dir gerne, wie ich das gemacht habe wieder klar und deutlich Licht zu sehen - und vielleicht ist meine Lösung auch hilfreich für dich und deine Not .“


Aquilogica
Renate Kaliski
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Kostenlose Geschenkideen zum Weihnachtsfest



Gedanken in der Vorweihnachtszeit

Für manche Menschen vergeht kein Tag, an dem sie nicht mit Nöten, Kümmernissen, beruflichen und privaten Schwierigkeiten, Enttäuschungen, Kränkungen, gesundheitlichen und finanziellen Problemen zu kämpfen haben.
Für manche Menschen vergeht kein Tag, an dem sie nicht alleine sind und sich einsam fühlen.
Für manchen Menschen vergeht nicht ein Tag an dem sie lachen und sich freuen können.
Das trifft auf junge wie auch auf ältere Mitmenschen zu.

Für manche Menschen kann Ihr freundliches Wort, Ihre Zuwendung, Ihr herzliches Lächeln, Ihre hilfreiche Hand lebensrettend sein.

Verschenken Sie doch wieder einmal INTERESSE AM NÄCHSTEN- verschenken Sie ZEIT zum Zuhören – verschenken Sie Zeit für ein ehrliches Gespräch – verschenken Sie MITGEFÜHL, verschenken Sie doch wieder einmal was die meisten nicht haben  und wonach sich jedes Herz sehnt – verschenken Sie LIEBE.

Ich wünsche Ihnen eine friedvolle Vorweihnachtszeit.
Aquilogica
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Renate Kaliski
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Montag, 28. November 2011

Dein Platz in meinem Herzen ist ein Plüschsofa

Dein Platz in meinem Herzen, den ich dir jahrelang reserviert habe, ist ein rosarotes wärmendes Plüschsofa mit vielen bunten Herzkissen.
Dort hast du es dir gemütlich gemacht all die Jahre, dich ausgestreckt und dich wohlig geräkelt. Dort hast du dir die Decke über den Kopf gezogen wenn von Außen unangenehmes auf dich einströmte. Dort hast du dich in meine Herzenswärme eingekuschelt, wenn Freunde und Familie dich nicht mehr verstanden haben, du dich einsam und allein gefühlt hast und dir der Wind kalt von deinen Mitmenschen ins Gesicht blies. In meinem Herzen hast du geträumt und gelacht, und auf meinem Plüschsofa konntest du ganz du selbst sein. Dort brauchtest du dich nicht anpassen oder verleugnen. Du hast Reichtümer gefunden, die du niemals vermutet hättest zu finden und du hast sie gerne angenommen.

Es war dein perfektes Idyll - mein Herz, meine Liebe, mein Plüschsofa.


Doch den Platz den du mir in deinem Herzen angeboten hast, war ein alter wackliger Klappstuhl.
Ein Klappstuhl, den man zusammenfaltet, wenn man ihn nicht braucht. Einen Klappstuhl den man benutzt und ohne neuen Anstrich von Liebe in die Garage stellt. Einen Klappstuhl, den man nur bei Bedarf aus der Garage holt.

Heute steht eine Verkaufsanzeige in der Zeitung:
Riesen großes Plüschsofa mit massivem Holzrahmen und bunten Herzkissen, Original-Bezug mit leichten Verschleißspuren nur in ein liebevolles Herz abzugeben.


Aquilogica
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Renate Kaliski
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Sonntag, 27. November 2011

Zitat des Tages

" Was der liebe Gott einem Menschen nicht mitgegeben hat, wird auch kein Mensch hinzufügen können."

Wilhelm Kohnen  1923 -1995

Samstag, 26. November 2011

Mensch ärgere dich nicht - lebe!

Wer kennt das Gesellschaftsspiel nicht. Der absolute Klassiker unter den Brettspielen das von zwei bis 4 Personen gespielt werden kann und sich heute noch größter Beliebtheit erfreut. Dieses Spiel verfolgt das Ziel die vier eigenen Spielfiguren schnell ins eigene Haus zu ziehen. Dazu müssen die Spielfiguren das Spielbrett einmal umrunden- und können dabei von den Mitspielern und deren Figuren aus dem Spiel geworfen werden.

Wie im wahren Leben. Auf dem Weg zu sich selbst dreht man schon mal einige Ehrenrunden in der Gesellschaft. Dabei wird man
von Mitspielern durch deren Sicht der Dinge, verwirrt, irritiert und manchmal sogar aus der Bahn geworfen.
Ganz wundervoll ist jedoch, dass man stets die freie Wahl hat - fange ich von vorne an? - gehe ich meinen eigenen Weg? -  oder gehe ich auf das verwirrende Spiel meiner Mitmenschen ein?.


Doch wie bereits im ersten Spiel hat man auch im zweiten, dritten oder gar vierten Anlauf Mitspieler- Gegenspieler und man ist nie davor gewappnet, nicht doch kurz vor dem Ziel – dem Einzug ins innere Haus- wieder aus dem Spiel geworfen zu werden. Im Brettspiel geht es um Barrieren ausräumen und um Zugzwang. Doch ist es im Leben nicht ebenso? Geht es nicht auch darum Barrieren zu überwinden, innere Barrieren?

Mensch ärgere dich nicht – mach dein Leben leichter!


Um des lieben Friedens willen oder falsch verstandener Rücksichtsnahme, schluckt man so manchen Ärger hinunter. Anfangs völlig unbemerkt, schadet man sich und seiner Gesundheit. Erst wenn die Seele laut und deutlich durch den Körper mit uns spricht, werden wir aufmerksam. Mit faulen Kompromissen und stetig angepasster Höflichkeit kommt man nicht weiter- sondern wird tatsächlich krank.

Befreien Sie sich - indem Sie Ihrer Empörung Luft machen. Atmen Sie den Ärger aus und werfen Ihren „Gegenspieler“ aus Ihrem Leben.

Falsch verstandene Rücksichtsnahme führt dazu, dass sie ihrem eigenen Körper immer mehr Schaden zufügen und den „Verursacher“ immer mehr zur Rücksichtslosigkeit erziehen. Setzen Sie IHRE Grenzen und achten Sie gut auf sich. Es wird immer wieder Begegnungen in Ihrem Leben geben, die Sie verwirren, irritieren, oder gar aus der Bahn werfen. Und es wird auch immer wieder Begegnungen mit Menschen geben, die versuchen werden, Sie in ihre Spiele hineinzuziehen.
Und dann gibt es die wundervollen Begegnungen mit Menschen, die ganz plötzlich aus heiterem Himmel in Ihr Leben treten. Die Ihr Leben bereichern und Sie mit Achtung und Respekt behandeln.  
Die genau wie Sie Frieden, Glauben, Liebe und Hoffnung  - leben.



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Sonntag, 6. November 2011

Update


Mit einem einzigen Klick haben wir ein Update auf unserem Rechner.
Als Update bezeichnet man die Aktualisierung von Software oder Daten, einer Webseite oder eines Berichts.


Klicken wir doch mal auf Eigene Dateien + Ordner Leben = Unterordner „ SPÄTER“

Zu oft verbringen Menschen ihr Leben damit, ihr Leben auf später zu verschieben.

 „ Später, wenn ich mein Berufsziel erreicht habe, werde ich mir wieder mehr Zeit für meine Freunde und Bekannte nehmen. Da werde ich sie wieder öfter treffen und Gespräche mit ihnen führen.“ „ Später, wenn ich erst einmal gut verdiene, werde ich eine Familie gründen.“ „ Später, wenn die Raten für das Haus abbezahlt sind, werde ich mir wieder Zeit für einen Urlaub oder Theaterbesuch gönnen.“ „ Später, wenn die Kinder aus dem Haus sind, haben meine Frau und ich wieder mehr Zeit füreinander, dann gehen wir mal wieder tanzen.“ „ Später, wenn wir unsere Rente erhalten, werden wir mal so richtig die Welt bereisen und unser Leben genießen.“


 Michail Sergejewitsch Gorbatschow sagte einmal:

"Das Leben verlangt mutige Entscheidungen. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben."



Recht hat er!

Wissen Sie, ich kann Fenster putzen, den Teppich absaugen, das Auto waschen, oder den Rasen mähen auf später verschieben, weil es im Falle meines Todes vollkommen egal ist, ob die Fenster geputzt, der Boden gewischt, das Auto sauber oder der Rasen gemäht ist. Ich kann Einkäufe verschieben, weil es im Falle meines Todes vollkommen gleich ist- ob der Kühlschrank voll ist oder leer.

Aber ich kann das Leben nicht verschieben nicht einmal durch einen " Klick" .

Und zwar deshalb nicht, weil es im Falle meines Todes eben nicht egal ist, ob ich gelebt und geliebt habe. Es ist nicht egal, ob ich verzeihen und vergeben konnte und es nicht egal ist, wie ich mit mir selbst und meinen Mitmenschen umgegangen bin. Es ist nicht egal, ob ich dass was mein Herz mir rät gelebt habe oder nicht.



„Nimm jeden Zentimeter, jeden Meter wie er ist im Leben, denn das Seil auf dem wir alle tanzen, endet für viele von uns bereits am Anfang oder in der Mitte.
Verschiebe dein Leben nicht auf später. Denn wer etwas Wesentliches auf später verschiebt, läuft Gefahr, dass das Leben ihn dafür bestraft indem es sagt: „ Ätsch, zu spät!“


            
Im Falle meines Todes kann ich nichts mehr ins REINE bringen.


Nöte und übertriebene Sorgen, sorgenvolle Blicke in die Zukunft, das schwelgen in den Erinnerungen an die „gute alte Zeit“ , alte aufgestaute Wut und Schmerz, endloses BESITZENWOLLEN und unaufhörlicher Alltagstrott, maßloses Arbeiten und Hasten, endloser Hass, Neid und Getratsche – lassen uns krank werden und halten uns vom Leben ab.
Für mich habe ich es so gelöst, dass ich lieber jetzt gleich auf Aktualisierung klicke und mit meinen Mitmenschen im „Reinen“ lebe. Ich habe kein Interesse daran in meiner letzten Minute sagen zu müssen: „ Meine Software war zwar nie auf dem neusten Stand und ich selbst war auch nie wirklich glücklich - doch ich habe stets die Erwartungen anderer erfüllt, indem ich alle Neuerungen einfach weggeklickt habe.


Aquilogica
Lebensberatung
Renate Kaliski
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Montag, 31. Oktober 2011

Früher oder später

Früher oder später kommt für jeden von uns einmal der Punkt, da schwant einem, was Leben bedeutet.

Dann ist auch die Zeit gekommen, wo man sich die eigenen, absolut wichtigen Fragen ehrlich und offen beantworten sollte. Die Konsequenzen die man dann aus den Antworten zieht- mögen schmerzlich sein- doch sie können auch der Startschuss zu einem glücklicheren und gesunden Leben bedeuten.

Ich persönlich kam durch eine Erkrankung recht früh in meinem Leben an diesen Punkt. Ich war erst zwanzig Jahre alt, da stellte mein Arzt einen Tumor in meiner Brust fest.

Der Verdacht auf Krebs traf mich wie ein Blitz aus heiterem Himmel.

Ich war jung und impulsiv, ich wollte das Leben spüren und daran teilhaben. Und dann das! Halb wahnsinnig vor Angst wartete ich auf meinem OP Termin.

Da tobte das Leben um mich herum und ich war mittendrin, "inklusive" diesem Knoten, der nicht zu mir gehörte und den ich nicht haben wollte.

Von diesem Tag an, wurde alles anders.

Mir wurde bewusst, was in meinem Leben an erster Stelle steht.

Ich bekam den "Blick"  für das Wesentlich im Leben und seitdem stehe ich anderen Menschen in ähnlichen Situationen zur Seite. Mir wurde schlagartig klar, dass alles in unserem Leben nur geliehen ist.

Der Verdacht „Krebs“ bestätigte sich Gott sei Dank nicht- ich hatte wahnsinniges Glück, es war alles gutartig.

Zwar konnte ich immer schon sehr gut Danke sagen, doch diesmal tat ich es auf Knien mit Tränen in den Augen die gen Himmel gerichtet waren.

Ich kann Ihnen nur empfehlen öfter einmal in den Himmel zu sehen und dabei ein Gespräch mit Gott zu führen. Es hilft!

Als mein Vater durch eine geplatzte Bauchschlagader einen Sekundentod erlitt, sah ich mich erneut darin bestätigt, dass alles was uns im Leben begegnet und auch das Leben selbst, nur geliehen ist.


Wir alle kennen den Spruch: „Du bist ohne alles in diese Welt gekommen, und du wirst sie ohne alles verlassen.“ Oder Asche zu Asche und Staub zu Staub“

Obwohl uns klar ist, dass wir nur Gäste auf dieser Erde sind  und alles was wir besitzen nur ein vergängliches Anhängsel ist - obwohl wir wissen, dass uns nichts bleibt und wir alle Habe zurücklassen müssen-  leben wir entgegen diesem Wissen und jagen dem Materiellen hinterher. 


Ich sage nicht, dass es falsch oder gar schlecht ist in guten Vermögensverhältnissen mit einem tollen Job zu leben. Im Gegenteil- genießen Sie es.  Ich sage auch nicht, dass es verwerflich ist an schönen Dingen Gefallen zu zeigen und sie käuflich zu erwerben. Ich sage nur, dass derjenige in meinen Augen( was für Sie natürlich so nicht richtig sein muss ) ganz arm dran ist, wenn er zum Ende seines Lebens feststellt, dass er zwar ein dickes Konto hinterlässt, ein Haus, ein Auto vererbt –jedoch selbst nie wirklich gelebt und geliebt hat.
Wenn er dann am Ende seines Lebens feststellt, dass er durch sein Leben gehetzt ist immer auf der Suche nach Gewinn, Erfolg, Selbstbestätigung, Ansehen und Macht und dabei das Wesentliche nie kennengelernt hat; sogar seine Gesundheit aufs Spiel gesetzt hat- dass mag ich mir nicht vorstellen.
Allein der Gedanke, dass man sich selbst nur auf eine Brieftasche reduziert- bereitet mir Schauer.

Sehr viele Menschen setzen sogar ihre Gesundheit aufs Spiel - um mitspielen zu können in der großen Manage des Außen.

Ich möchte das für mich nicht!

Und wenn Sie das auch nicht möchten, dann ändern Sie doch ab HEUTE Ihr Leben. Dazu ist es nie zu spät!

Ich möchte mich an dieser Stelle bei all meinen Weggefährten die eine gewisse Zeit an meiner Seite meinem Weg mitgegangen sind, recht herzlich bedanken. Ihr habt es mir ermöglicht viel zu lernen.

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Donnerstag, 20. Oktober 2011

Vergiss nicht ...füll dein Herz auf!

Wenn ein Herz sich leer, nicht geliebt und verstanden fühlt, schmerzt es. Es kann im Extremfall den Dienst zu „schlagen“ verweigern oder es stolpert hin und her. Es entstehen Gesundheitsprobleme…….und wenn das Herz bricht, geschieht dies meist ganz leise und unbemerkt. Für ein leichteres, gesundes Leben ist es daher ganz wichtig, dass Herz "jetzt"  mit den richtigen Dingen zu füllen; mit Dingen die tiefe Freude bereiten.

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Samstag, 15. Oktober 2011

Aquilogica= hohes Gespür für das Detail

Ich möchte Ihnen mit meiner ganz persönlichen, authentischen Art der Lebensberatung neue Anregungen geben. Ich möchte Mut machen neue Wege zu gehen und Hoffnung vermitteln auf ein glücklicheres, selbstbestimmtes Leben; auf ein leichteres Leben.

Im Laufe meines Lebens lernte ich immer wieder Menschen kennen, die meinen Rat und Trost in schwierigen Lebenssituationen suchten. Ursprünglich komme ich aus dem kaufmännischen Bereich, ich arbeite u.a. jahrelang im Personalwesen. Inzwischen habe ich mir autodidaktisch ein weites Feld der Lebensberatung erarbeitet.
Ausser den "üblichen" Schulen die man im Leben besucht, war meine beste Schule die Schule des Lebens.

Ich bin weder ausgebildete Psychotherapeutin, Heilpraktikerin oder Ärztin, sondern eine durchschnittlich intelligente Frau. Ausgestattet mit einer gehörigen Portion gesunden Menschenverstandes, einer sehr hohen Intuition und noch größeren Portion Gefühl gehe ich durchs Leben und auf Menschen zu.

Man sagt mir ein hohes Gespür für das Detail und Analysegeschick nach, die Dinge zielgenau auf den Punkt zu bringen und beim Namen zu nennen.

Mein eigenes Leben war ein sehr bewegtes Leben mit extremen Höhen und Tiefen. Bis zur jetzigen Stunde habe ich es gemeistert, ohne daran zu zerbrechen. Trotz aller Widrigkeiten und anscheinenden Blockaden habe ich mir meinen unbändigen Lebenswillen, meinen Glauben an das gute Gelingen, meine ansteckende Lebensfreude, mein Lachen und meinen Humor erhalten und genau diese ständig wieder aufkeimende Kraft und den tiefen Glauben an sich selbst möchte ich an Menschen weitergeben.

Ich weiß sehr gut, wie es sich anfühlt, sich „alleingelassen“ zu fühlen und „abgeschrieben“ zu werden; keine „Zuhörer“ in besonderen Situationen des Lebens zu finden, keine Hilfestellung zu erhalten, wenn die eigene Kraft langsam schwindet und man den Glauben zu verlieren droht. Aus diesem Grund interessiere ich mich wohl so sehr für Menschen und deren Wohlergehen.

Gerne stehe ich auch Ihnen zur Seite.
Diskretion ist selbstverständlich.
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Montag, 10. Oktober 2011

Selbstachtung bedeutet für mich

ganz " ich selbst " zu sein und es nicht mehr nötig zu haben, immer und ständig perfekt zu sein.
Selbstachtung bedeutet für mich auch, anderen Menschen nicht mehr zu gestatten, mir ständig ungefragt zu sagen, was "ich" in meiner Lebenssituation doch  unbedingt " wollen " sollte und was "ich" dringend " tun " muss.....
Machen Sie nicht die qualvollen Ängste anderer, zu Ihren Ängsten.

Aquilogica
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Sonntag, 9. Oktober 2011

Menschen kommen und gehen


Man sagt, wenn Menschen sich trennen, zeigt es sich, wie die Beziehung wirklich war und welchen Wert sie hatte.

So unterschiedlich die Menschen selbst sind, so unterschiedlich sind die Arten wie sie Abschied voneinander nehmen. Trennung ist eben nicht gleich Trennung.
Die einen ziehen es vor, es mit klaren, deutlichen Worten und sauberem Handeln zu tun. Andere trennen sich per e Mail oder per SMS. Wieder Andere drehen sich wortlos um und hinterlassen ein Häufchen Elend und viele offene Fragen. Sie tauchen auf Nimmerwiedersehen ab.

Da wäre dann ein offenes, ehrliches Gespräch miteinander angebracht. Leider haben gute Gespräche „SELTENHEITSWERT“ und erst recht in Trennungszeiten. Und wie soll man ein Gespräch führen, wenn der andere nicht dazu bereit ist, es einfach nicht leisten will oder kann?


Die Beendigung einer Beziehung, einer großen Liebe oder tiefen Freundschaft ist immer eine sehr große und bedeutende Entscheidung.
Sie gleicht im ersten Moment einem Totalschaden und wenn dann der ehemalige Geliebte oder Freund „Unfallflucht“ betreibt, in der Versenkung verschwindet, bleiben viele, viele Fragen unbeantwortet. Wenn die Liebe oder die Freundschaft geht, ist das schon schmerzhaft genug. Wenn jedoch Achtung und Respekt füreinander fehlt, dann wird der Schmerz oft unerträglich. Man fühlt sich wie gelähmt. Sehr viele von uns werden darüber sogar ernsthaft krank.


Sei vorsichtig wie du mit deinen Mitmenschen umgehst, sagte mein Vater immer zu mir. Überlege dir vorher, wie du eine Beziehung mit Menschen führst und wie du sie gegebenenfalls beendest. Du kannst dir nie sicher sein, dass dein Handeln nicht ein Bumerang ist und du eines Tages von einem anderen Menschen genauso behandelt wirst.
Es bedeutet tägliche harte Arbeit eine gute Beziehung zu führen, doch es bedarf Rückrat und Werte sie anständig zu beenden wenn sie nicht gelingt.

Es ist mühsam nach einer Antwort zu suchen, was in Menschen vor sich geht, die andere Mitmenschen wie Wegwerfartikel behandeln.

Kennenlernen ist ein großes Thema; Trennung ist ein großes Thema und dazwischen fließt das Leben.

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Mittwoch, 13. Juli 2011

Die Zeit

Die Zeit kann vieles an einem Menschen verändern- doch nicht seine Seele.

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Dienstag, 26. April 2011

Der flüsternde Helfer ? Souffleur / Souffleuse

Im Theater ist der Souffleur ein flüsternder Helfer, der Pannen verhindert, Hänger ausbügelt und dem Schauspieler hilfreich bei Erinnerungslücken unter die Arme bzw. auf die richtigen Satzsprünge hilft.


Doch was ist mit dem „ Flüsterer“ in unserem Kopf, der ständig in Versunkenem herumstöbert? Benötigen wir tatsächlich einen Souffleur, der aus einem hölzernen Kasten ( unserem Gedächtnis) heraus unsere Erinnerungslücken schließt und ist er uns wirklich ein Helfer? Oder verunsichert er uns nur und bringt Erinnerungen zurück, die wir längst vergessen glaubten? Brauchen wir einen Stichwortgeber der Pannen verhindert, Hänger ausbügelt und uns flüsternd einen Flashback beschert?

Macht es unser Leben einfacher, wenn wir immer und immer wieder Erinnerungen wiederbeleben, sie in unser Gedächtnis rufen? Macht es Sinn, unsere Festplatte im Kopf ständig zu archivieren – um dann bei passender Gelegenheit alle gespeicherten Informationen abzurufen und wie auf Knopfdruck Nachhallerinnerungen herunter zu spulen? Im Volksmund sagt man, dass nur die schönen Erinnerungen im Gedächtnis bleiben.
Wenn dies so wäre, würde ich mich sehr darüber freuen. Leider zeigt sich mir im täglichen Miteinander mit meinen Mitmenschen ein ganz anderes Bild.

Daher denke ich, dass „Erinnerungslücken“ Ihr Leben leichter machen. Verbannen Sie den "Stichwortgeber" - schicken Sie ihn zurück in sein hölzernes Loch- leben Sie HIER und JETZT und nicht in der Vergangenheit. Die Vergangenheit, wie auch immer sie gewesen sein mag, ist passé. Leben Sie Ihr Leben vorwärts und laden Sie die Freude, den Spaß, das Lachen und die Liebe zu sich und in Ihr Leben ein. Erwarten Sie immer nur das BESTE, denken Sie das BESTE und lassen Sie die Vergangenheit, Vergangenheit sein.

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Donnerstag, 31. März 2011

Sperlinge

Sperlinge werden nie verstehen, warum Adler höher fliegen
als Kirschbäume wachsen.
(Russisches Sprichwort)

Dienstag, 29. März 2011

Theateraufführung oder Echtheitszertifikat?

Sich ständig zu wünschen eine andere Person zu sein, bringt Sie nicht wirklich weiter im Leben und ist vor allen Dingen pure Verschwendung der eigenen Person.

Ich kenne Menschen, die immer versuchen so zu sein, wie andere. Die sich völlig verbiegen, in der Hoffnung mehr akzeptiert ,anerkannt, geliebt und geachtet zu werden und dadurch auch mehr beruflichen Erfolg erwarten. Anstatt sich einmal zu fragen, warum ihnen denn das Leben anderer Menschen so erstrebenswert erscheint, wird das eigene Leben zum reinsten Bühnenwerk.
Wie in jedem Theaterstück lernt man brav seinen Text, wird vom Regisseur gelenkt, vom Maskenbildner passend geschminkt und erhält vom Kostümbildner ein stilgerechtes Qutfit.

Die Generalprobe verläuft noch ganz gut, denn man hatte ja genug Zeit sich abzuschauen, wie andere Menschen leben. Wie sie sich verhalten, wie sie sich geben und bewegen, wie sie sprechen, sich im Außen präsentieren und verkaufen, ist schnell einstudiert.

Und dann geschieht oft genau dass, womit man nicht rechnet--------man steht auf der Bühne, ist angespannt und bekommt kein Wort heraus.

Man fühlt sich nicht wohl in der eigenen Haut, ist unglücklich, müht sich ab und stellt fest, wie schwer es doch ist, ein Anderer sein zu wollen. Man kommt sich plötzlich wie ein Replica, ein Nachbau vor und so ist es ja auch in diesem Moment.

Da kann aus dem „nachgebauten Leben“und der eingeübten Vorstellung ein anderer Mensch zu sein, schnell ein Drama oder eine Komödie werden. Es ist schwierig, wenn man sich selbst als „Fälschung“ wahrnimmt. Das wirklich traurige daran ist allerdings, dass Sie all Ihre Talente und Gaben verschwenden, indem Sie diese vor der Welt verborgen halten.

Zeigen Sie Ihr Echtheitszertifikat und stehen Sie zu sich selbst. Finden Sie Tätigkeiten, die zu Ihnen und Ihren Talenten passen. Finden Sie Ihr Alleinstellungsmerkmal und leben Sie als Original und nicht als Replica.


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Montag, 28. März 2011

Prophezeiung der Cree-Indianer

Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann.

(Prophezeiung der Cree-Indianer)

Samstag, 19. März 2011

Innere Inventur

Jeder der ein Geschäft führt, ein Kaufmann ist, kennt die gesetzliche Bestimmung nach § 240 HGB, eine Inventur durchzuführen. Einmal im Jahr wird eine Bestandsaufnahme aller vorhandenen Bestände durchgeführt. Sie dient dazu alle Vermögensteile und Schulden nach Art, Menge und Wert aufzuführen.

Doch wie sieht es in unserem Dasein damit aus? Welche Bestände an Vermögen und Schulden, welche Menge und Wert gibt es in unserem Leben? Unter welchen Umständen oder Situationen sind wir eigentlich bereit, eine Bestandsaufnahme unseres Lebens durchzuführen? Was ist der Auslöser diesen Prozess in Kraft zu setzen?
Die Antwort darauf, ist so unterschiedlich wie die Menschen selbst.
Manche Menschen bereiten eine innere Inventur vor, wenn sie sich körperlich oder mental nicht mehr gut fühlen.

Warum es selten, oder erst in scheinbar ausweglosen Situationen in Betracht kommt, wurde von vielen Gesprächspartnern mit dem Wort ANGST vor der Wahrheit, Angst vor den Konsequenzen erklärt.

Ihre Ängste vor einer inneren Inventur, kann ich nicht wegwischen, wegreden oder wegschreiben. Ich kann Ihnen auch nicht versprechen, dass es schnell und leicht geht, wenn Sie diesen Prozess einmal in Gang gesetzt haben. Ich kann und will Ihnen nichts schönreden.
Eine innere Inventur praktiziert sich nicht einfach einmal so und es ist nicht damit getan, Stückzahlen einer gewissen Artikelnummer zu notieren und schriftlich festzuhalten.
In den eigenen Spiegel zu schauen, in die eigenen inneren Tiefen, auf die Lagerbestände zu blicken, ist nicht nur lustig und bringt auch nicht nur Spaß. Es ist harte Arbeit!!


Wenn wir in Bücher etwas lesen denken wir leicht: „Ja, ja… ich weiß was ihr meint!“
Wenn Freunde einen Rat geben, erwischen wir uns dabei zu sagen:“ Habe ich doch verstanden!“

Aber um „meinen“ und „verstehen“, geht es bei einer inneren Inventur nicht.

Es geht um „VERINNERLICHEN!“
Etwas verinnerlicht zu haben, ist etwas ganz anderes, als etwas zu meinen, zu wissen oder zu verstehen. Der Weg zur „Verinnerlichung“ bedeutet raus aus dem Labyrinth des inneren Wirrwarrs von „ meinen“ und „verstehen“ hin zum Wachstum des Geistes. Verinnerlichung bedeutet innere Lückenlosigkeit, bedeutet Erfahrung erleben, bedeutet Freiheit von äußerlichen Machtinstrumenten.

Ich bin der Meinung, Freiheit lohnt sich! Eine innere Inventur lohnt sich!

Aber entscheiden Sie bitte ganz allein, ob Sie ein Schild mit „Geschlossen wegen Inventur“ an Ihrer Lebenstür anbringen wollen. Entscheiden Sie das Level und den Zeitpunkt und nehmen Sie sich auch bitte die Zeit, die Sie persönlich dazu benötigen.

Soll und Haben, die eigene Identität zu verinnerlichen, ist wichtig! Ich kann nur jedem dazu raten es recht bald zu tun. Doch die Entscheidung, ob und wann Sie es verwirklichen, liegt alleine bei Ihnen und diese Entscheidung, nehme ich Ihnen auch nicht ab.
Ich kann Ihnen nur aus eigener Erfahrung bestätigen, was für ein Wahnsinnsgefühl es ist, am Ende Ihrer Inventur in der erstellten Bilanz zu lesen: „ Ich weiß, wer ich bin!“
Es ist das BESTE Ergebnis, was Sie je erreichen können!


Terminvereinbarungen bitte unter:
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Lebensberatung
Renate Kaliski
02771/849804


Mittwoch, 16. März 2011

Zuviel ist zuviel

Ich habe mich damit beschäftigt, was der Auslöser für Probleme ist und kam zu dem Ergebnis:
                       
                      “ Zuviel ist zuviel.“


Wir häufen zu viel an, was wir nicht wirklich brauchen und beschweren unser Leben dadurch.

Was auch immer wir in sehr hohen Konzentrationen, also im Übermaß, in unser Leben einladen, führt letztendlich zu Problemen.
Probleme entstehen, wenn es ein „zuviel“ gibt.

Ob ich zuviel rede, ob ich zuviel lese, ob ich zuviel esse, ob ich zuviel arbeite, ob ich zuviel faulenze, ob ich zuviel Geduld habe, ob ich zuviel Sorgen und Nöte trage, ob ich zuviel Schulden habe, ob ich zuviel alleine bin, ob ich zuviel unterwegs bin, ein „zuviel- ist zuviel!“ Ja, sogar wenn ich zuviel Geld und Besitz mein eigen nenne, kann es zuviel sein und zu Problemen führen.


Esse ich zuviel, nehme ich an Gewicht zu und belaste meinen Körper, meine Gesundheit. Meine Kleidung wird zu eng.
Lese ich zuviel, tränen die Augen.
Rede ich zuviel, störe ich gegebenenfalls andere, die Ruhe benötigen.
Bin ich zuviel allein, werde ich traurig.
Habe ich zu viele Termine, haste ich hin und her und mein Blutdruck steigt.
Arbeite ich zuviel und bin zeitlich sehr eingespannt, verliere ich den Kontakt zur Familie und Freunden.
Habe ich zuviel Schulden, kann ich vor Sorgen nicht mehr schlafen usw. usw.


Überall dort, wo es ein „ zuviel“ in unserem Leben gibt, ein Übermaß stattfindet- stellen sich Probleme ein.

Die Lösung ist das Gleichgewicht, die Balance zu finden und Gegenpole zu schaffen.

Wenn Sie etwas tun, machen Sie es intensiv. Arbeiten sie intensiv, aber vergessen Sie dabei nicht, dass Arbeit keine Schinderei sein soll. Sie soll Spaß machen und Freude bringen.

Geben Sie ab, was Ihnen zuviel ist und Ihr Leben erschwert.

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Montag, 14. März 2011

Werde dein eigener FAN

Unsere ersten Gehversuche machen wir, da sind wir noch ganz klein, ein paar Monate alt. Wir fallen dabei pausenlos und ständig hin und nutzen jede Chance uns an Gegenständen festzuhalten oder hochzuziehen. Wir balancieren unseren Körper aus, schulen den Gleichgewichtssinn. Unsere Knie sind abgeschürft vom Asphalt, unsere kleinen Kinderbeine haben blaue Flecken und es schmerzt uns sehr, dass“ HINFALLEN.“ Bunte Pflaster zieren unsere Beinchen. Mit einem Stückchen Schokolade werden wir von den Schmerzen abgelenkt und genießen sie als Trostpflaster.

Wir stehen auf und versuchen es erneut. Schwankend, wacklig, zögerlich, ja sogar ein wenig ängstlich - doch wir versuchen es immer und immer wieder. Bis wir es dann endlich können. Doch dann gehen wir unsere ersten Schritte wie von selbst. Der Applaus unserer Eltern und Großeltern ist uns sicher. Wie sehr freuten sie sich doch über unsere ersten Gehversuche und wir selbst waren voller Stolz.

Wir haben „ Aufstehen“, wir haben „Durchhalten „gelernt und wir haben erfahren, wie es ist, Applaus von Außen zu bekommen.

Als nächstes lernen wir Rad fahren. Trotz liebevoller Eltern, die schützend neben uns herlaufen, uns an der Jacke festhalten und uns vor einem Sturz bewahren wollen, fallen wir hin und holen uns erneut blaue Flecken und aufgeschlagene Knie.

Doch das schreckt uns nicht davon ab, es erneut zu versuchen und eines Tages benötigen wir keine nebenher laufenden Eltern und keine Stützräder mehr. Wir haben die Koordination von Bewegung geübt und unsere Reaktionsfähigkeit geschult.

Dann folgt der Schwimmunterricht. Zuerst benötigen wir noch Schwimmflügel oder einen Schwimmring, damit wir nicht abtauchen und ertrinken. Doch schon recht bald machen wir unser Seepferdchen und schwimmen und tauchen wie ein Fisch im Wasser.
Durch die eigene Bewegung haben wir gelernt, uns über Wasser zu halten.

Scheinbare Niederlagen haben uns nicht entmutigt oder gar abgehalten NEUES zu erlernen.

Erinnern Sie sich noch daran, wie stolz Sie als Kind auf sich waren?

Wir wachsen heran, wir werden älter und der Applaus von Außen wird spärlicher oder bleibt ganz aus. Wenn Sie dann „fallen“, geben Sie sich bitte nicht damit zufrieden voller Selbstmitleid liegenzubleiben. Stehen Sie auf, machen Sie sich auf den Weg. Versuchen Sie sich an Ihre Kindertage zu erinnern und diesen unbändigen Willen aufzustehen – zu gehen- und die wahnsinnige Freude darüber- als es geklappt hat.

Schauen Sie einmal kurz zurück, was Sie bereits alles in Ihrem Leben bewältigt und erreicht haben, welche Erfolge sie erzielt und welchen Stürmen Sie standgehalten haben.
Klopfen Sie sich einmal selbst auf die Schulter.
Sagen Sie sich einmal „Klasse, Prima!“. Geben Sie sich den Applaus, den sie benötigen und werden Sie Ihr eigener FAN! Gehen Sie nicht zu kritisch mit sich um, sondern loben Sie sich auch einmal und bleiben treu an Ihrer Seite.

Es gibt immer Menschen, die das BEIN heben- unabhängig davon, ob Sie erfolgreich sind oder nicht. Mein Rat an Sie:“ Ziehen Sie Gummistiefel an!“ Lassen Sie sich nicht entmutigen- laufen Sie weiter.

Folgen Sie Ihrer inneren Intuition und Ihrer Inspiration und Sie werden Augen machen, welche Fähigkeiten und Möglichkeiten Sie in sich tragen und was Sie daraus alles bauen können.

Werden Sie Ihr eigener, treuer FAN.


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Donnerstag, 10. März 2011

Frühwarnsystem = Krisenvermeidung im Business und Privatleben

Als Frühwarnsystem wird eine Einrichtung bezeichnet, die aufkommende Gefahren beizeiten erkennt und Gefährdete möglichst sofort darüber informiert.
Frühwarnsysteme werden in unterschiedlichen Branchen und Bereichen eingesetzt. Einige sind uns geläufig, als Erdbebenfrühwarnsystem, Warnsensoren in der Luftfahrt und Automobilindustrie, im Risikomanagement und Controlling der Banken- und Finanzdienstleister, in der Landwirtschaft in Form von Überwachungsmessungen, sowie im Gesundheitswesen. Ihr Antivirenprogramm auf dem PC dient dazu, Ihren Rechner vor bösen Überraschungen zu schützen. Der Rauchwarnmelder warnt Sie vor Qualm und Brandgefahr.

Ein Frühwarnsystem dient also als Instrument der Unternehmen und Privatpersonen mit dem Ziel, Risiken möglichst frühzeitig zu erkennen um geeignete Gegenmaßnahmen einleiten zu können.

Doch wer warnt Sie persönlich vor Schaden?

Ein absolut kostenloses und gut funktionierendes Frühwarnsystem bekommen Sie bereits vom ersten Tag Ihres Lebens mitgeliefert – IHRE INNERE STIMME!“
Leider wird sie oftmals spät oder gar nicht gehört, da ihre Ausbildung in unserer Gesellschaft noch ein wenig hinterherhinkt. Dieses angeborene Frühwarnsystem, können Sie, falls es ein wenig brach liegt, oder Sie es nicht gut weiterentwickeln konnten, durch Schulung aktivieren und neu erlernen.
Es ist ein System, was Ihr Leben erleichtert und Sie nur ein wenig Übung kostet.

Wie einfach kann da doch ein Vorstellungsgespräch oder Verkaufsgespräch werden, oder ein privates Date ablaufen, wenn Sie Ihre innere Stimme bereits mit einer Bestnote durch das Abitur gebracht haben. Sie fühlen sich direkt viel sicherer – und genau das ist es ja, was ein Frühwarnsystem erbringen soll- die Gewissheit:“ Ich werde rechtzeitig gewarnt vor Schaden!“

Ihre innere Stimme- Ihr ganz privates Frühwarnsystem - ist wertvoll! Schulen Sie Ihre innere Stimme. Immer und immer wieder. Üben Sie täglich und Ihr Erfolg wird sich schnell einstellen. Achten Sie auf alle Feinheiten, auf die Stimme der Menschen mit denen Sie es zu tun haben. Achten Sie auf die zahlreichen Zwischentöne, auf die Gestiken, auf die Mimik, auf den Geruch und schauen Sie Ihrem Gegenüber bitte in die Augen. Augen sind der Spiegel der Seele.

Als Headhunterin und Researcherin, habe ich mich nie ausschließlich auf schriftliche Unterlagen, Anschreiben, Zeugnisse und Lebensläufe verlassen und meine Besetzungserfolge gaben mir Recht. Papier ist geduldig! Das zeigen uns ja die neusten Schlagzeilen in der Welt. Eine gute Menschenkenntnis dagegen, ist unbezahlbar und gewinnbringend für alle Beteiligten. Was letztendlich zählt, ist nur der Mensch- den es hinter den Unterlagen zu finden gilt.


Ein Unternehmen will nur die besten, passenden Mitarbeiter und es verdient auch nur die BESTEN Mitarbeiter. Und die Mitarbeiter verdienen das beste Unternehmen. Denn nur was gut zusammen passt, bleibt zusammen und arbeitet gemeinsam am Erfolg. Alles andere trennt sich wieder.

Meine innere Stimme ist von Kindesbeinen an sehr ausgeprägt und ich verfüge über eine sehr hohe Wahrnehmung. Durch meine jahrelange Arbeit (12 Jahre) im Personalwesen wurden diese Fähigkeiten so sehr geschult, dass ich sie heute gar nicht mehr überhören, übersehen kann und will.


Gerne können wir darüber sprechen, wie wir Ihr Frühwarnsystem aktivieren, damit Sie im Business und Privatleben vor Schaden bewahrt bleiben.

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Architekt des Lebens

Mein persönlicher Weg zu mir und einem tiefen Glauben an das Gute war schwer für mich, doch recht plausibel.
Als meine Seele den Auftakt für eine Veränderung gab, hörte sie nicht mehr auf danach zu streben. Sie strebte und strebt und strebte nach Veränderung. Es dauerte eine ganze Zeit bis ich bereit war, ihr zuzuhören und genauer hinzusehen. Doch als ich es dann endlich fertig brachte ihr zuzuhören, stellte ich fest, wie viele Stockwerke und Zimmer mein Leben hat. Ich war wohl ein fleißiger Architekt gewesen und hatte viele Räume in einem großen Haus geschaffen. Regenbogenfarben, schimmernde Kristalle und wundervolle Erinnerungen füllten einige Zimmer. Doch ich fand auch verstaubte, unbenutzte Räume angefüllt mit altem Krempel. Diese vielen Zimmer und Treppenstufen, der Speicher, selbst die Kellerräume, alles war plötzlich klar erkennbar und plausibel für mich. Ich erkannte, wer ich bin und was mir persönlich wichtig ist und vor allen Dingen erkannte ich, was ich alles nicht mehr brauche.

So eine Hausbesichtung birgt doch einige Überraschungen. Manchmal stellt man fest, dass man umziehen sollte. Mein neues Haus steht auf einem anderen Fundament, ist ein wenig kleiner und bescheidener. Ich habe viele neue Baustoffe verwendet, besonders für die Wärmedämmung. Die Isolierung besteht aus Herzenswärme. Eine Energie, die auch Sie in Ihrem Haus positiv nutzen können und die durch Ihre innere „Wärmebildkamera“ schnell sichtbar wird.

Somit steht einem Energiepass und einem leichteren Leben nichts mehr im Wege. Viel Spaß beim Umzug oder beim Umbau Ihres Lebenshauses.

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Dienstag, 8. März 2011

Ein guter Eintopf hat viele Zutaten = eine gute Beziehung auch

Ein guter Eintopf hat viele Zutaten = eine gute Beziehung auch

Das was man in den Beziehungstopf hinein gibt, bekommt man letztendlich auf dem Teller serviert. Es liegt an Ihnen, ob Sie eher einen deftigen Eintopf lieben oder einer dünnen Brühe den Vorzug geben. Es kommt also auf die Zutaten an, die eine gute Beziehung ausmacht.
                                        

Zubereitungsschritte

Zunächst die Liebe putzen. Jede Menge Herz, Achtung und Respekt in dünne Scheiben schneiden und hinzufügen. Die Zärtlichkeit schälen, waschen und würfeln. Die Zutaten mit  Humor und Lachen, der Nähe und einer Prise Distanz  in einen großen Topf geben und mit dem Fluss der Lebensenergie auffüllen. Die Anerkennung in Flöckchen darauf setzen und mit der nötigen Kompromissbereitschaft aufgießen. Mit Vertrauen, Kreativität, Interesse, Sex und guten Gesprächen abschmecken und bei mittlerer Hitze 60 Minuten garen.
Anschließend die Kameradschaft unter die vorhandenen Zutaten im Topf mischen. Den Liebeseintopf nochmals kräftig abschmecken und mit Vertrauen bestreut anrichten.

Gib nur das BESTE in den Topf, ohne zu überlegen, was dich die Zutaten eventuell kosten. Dass, was du von ganzem Herzen gibst, landet wieder auf deinem Teller.
Guten Appetit

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Der „alteTrott“

Auf die Frage, was machst du denn noch so, erhält man oft die Antwort: „ Alles beim Alten, nichts Besonderes, es ist jeden Tag immer der gleiche Trott!“


Wie in allen Dingen des Lebens haben wir auch hier die freie Entscheidung. Den Trott zu leben- langweilig und tote Hose - oder aus dem Schuhkarton herauszuklettern- den Deckel abzunehmen und einmal zu schauen, was es denn da draußen noch so gibt.
Ich stelle sehr oft fest, dass Menschen die im „alten Trott“ leben, innerlich sehr unzufrieden sind. „Trott“ kann also „dienstunfähig“ machen! Sie können den Dienst „ alter Trott“ nicht mehr ausüben und sind dann ein schlechter Soldat in ihrem Leben.

Viele wählen den „ Trott“ weil sie ihn fälschlicher Weise für Sicherheit halten!“ Eine Sicherheit, die uns das Leben niemals geben kann. Leben ist nicht sicher! Gleich – sofort – JETZT -, kann alles anders sein.

Solange Sie im „Schuhkarton mit dem Namen Trott“ leben möchten, den Deckel nicht öffnen und einmal hinausschauen mögen, solange ihr Leben von innerer Zufriedenheit und Gesundheit geprägt ist- ist ja alles wundervoll.
Doch in dem Moment wo der „Trott“ ihnen Lebensenergie entzieht, sie unzufrieden mit sich selbst und anderen sind und sich ständig wünschen an einem anderen Ort, in einem anderen Beruf oder mit anderen Menschen zu leben, da sollten Sie bereit sein, furchtlos ins Ungewisse hineinzugehen. Vergessen Sie bitte nicht, in dem Moment, wo Sie Ihre Einstellung zu Ihrem Leben und sich selbst wandeln, da ist alles möglich.

Es ist für mich immer sehr bewegend mit anzusehen, wenn Menschen mit ihrem Leben bereits abgeschlossen haben. Sie sich selbst aus purer Angst vor Veränderung aufgeben; ihre innere Zufriedenheit und ihre Gesundheit sogar aufs Spiel setzen. Welche Zeit und Energieverschwendung- dabei kann Leben so wundervoll sein. Da hört man dann: „ Ja, hätte ich doch nur den Mut gehabt, dann wäre ich nicht dort, wo ich heute bin.“ Hätte ich doch nur etwas geändert. Oder was mir auch sehr oft begegnet- es wird böse geschimpft! Auf Alle und Jeden nur nicht auf sich selbst. Da wird Schuld zugewiesen, da werden „Andere“ verantwortlich gemacht für die eigenen Versäumnisse- für den eigenen fehlenden Mut .Da wird das LEBEN auf „ später“ verlegt, terminiert und auf Wiedervorlage gelegt- gerade so, als wüssten wir, wie lange unser Leben dauert und ob wir diesen Termin einhalten können. Da läuft der Esel weiter im Kreis und zieht das Karrenrad- schaut nicht links und schaut nicht rechts, geschweige denn geradeaus oder einmal in den Himmel. Wobei ich persönlich nichts gegen Esel habe- ich mag diese Tiere.
Selbst Gott bleibt nicht verschont- höre ich doch oft:„Unser Herrgott wollte es ja so, sonst hätte er doch…...“
Ich kann aus meiner eigenen Erfahrung nur sagen, dass Gott stets nur mein BESTES wollte. Er ist der beste Lehrer den ich habe und ich bin dankbar für alle Lektionen die ich lernen durfte. Obwohl viele Lektionen sehr schmerzhaft waren und ich oftmals glaubte, diese Erfahrung wirklich nicht zu brauchen, sehe ich das heute anders. Jede von mir gefühlte, verinnerlichte Erkenntnis, war wichtig und richtig für mich und kam zum richtigen Zeitpunkt. Manchmal stolpere ich ein wenig und biege auch schon einmal ab. Ja, es kommt auch einmal vor, dass ich wieder einen Schritt zurück gehe, doch ich laufe nicht mehr wie ein Esel im Kreis und lebe in einem „alten Trott“ der mich nicht weiterbringt.

Gott ist immer mein Begleiter- und wenn ich wieder einmal ein Stück meines Weges nicht sofort sehe, kommt die nächste Lektion und mir wird schnell wieder klar, dass ohne Veränderung alles stagnieren und sterben würde und nichts NEUES entstehen könnte. Dann werde ich wieder mutiger und setze Gänsefüßchen vor Gänsefüßchen oder Meter um Meter meinen eigenen Weg fort. Ich bin dann sehr dankbar, dass ich das noch tun kann, denn alles hat seine Zeit- auch mein eigenes Leben.

Finden Sie selbst heraus, was das BESTE für SIE ist und haben Sie keine Furcht. Nichts geschieht ohne tiefen Grund und Sinn. NICHTS!
In meiner letzten Sekunde, möchte ich sagen können: " Ich habe stets mein Bestes gegeben und bin nicht im "alten Trott "stecken geblieben.

Gerne helfe ich Ihnen aus dem „Trott“ heraus



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Machtausübung = emotionale Erpressung

Ich lese oft, emotionaler Druck oder emotionale Erpressung geschieht unbewusst. Doch ein Restzweifel bleibt mir, ob das wohl so ganz der Wahrheit entspricht.
Die Damen und Herren, die mich zu diesem Thema anrufen, erleben es am eigenen Leib ein wenig anders. Bewusster – schmerzhafter! Ob es sich dabei um den betrogenen Ehepartner handelt, der mit scharfen Sanktionen wie den Entzug der Kinder, Enkelkinder oder gar dem völligen finanziellen Ruin droht, oder ob es ein Vorgesetzter ist, der seine eigenen Wünsche durchsetzen will, sie alle bedienen sich der emotionalen Erpressung.

Teilweise wird so gezielt an Menschen „gearbeitet“, da fällt es mir doch recht schwer an „UNBEWUSST“ zu denken. Mal ganz abgesehen davon, dass es als Entschuldigung gerne genommen wird, alles unbewusst getan zu haben. An einigen unserer Mitmenschen wird schon sehr gezielt darauf hingearbeitet, dass Sie genauso funktionieren, wie es sich Ihr Partner, Ihr Freund, Ihr Chef oder der Kollege vorstellt.
Nichts zieht besser, als dem Anderen ein schlechtes Gewissen zu machen. Worte wie: „Das hätte ich von dir niemals gedacht“; „Wieso tust du mir das an?“ verfehlen selten ihre Wirkung.

So unterschiedlich wie die Vorgehensweise, so unterschiedlich sind auch die Menschen die emotionale Erpressung ausüben. Allerdings ist die Zielsetzung stets die Gleiche. Man möchte seine eigenen Bedürfnisse durchsetzen. Achtung und Respekt dem Partner gegenüber bleiben dabei schnell auf der Strecke, spielen teilweise gar keine Rolle mehr. 
Natürlich leiden Menschen die emotionale Erpressung ausüben unter ihrer eigenen Not, unter ihren eigenen Ängsten. Das ist völlig unbestritten. Keine Frage!

Die Frage ist doch, wie gehen Sie als direkt Betroffener damit um? Wo bleiben Sie dabei?
Was löst das in Ihnen aus und wie können Sie sich, Ihre Seele und Ihre Gesundheit, Ihre Lebensantriebe schützen?

Emotionale Erpressung wird immer und immer wieder im Zusammenleben von Menschen beobachtet. Sehr bedauerlich- aber leider wahr.
Es fängt oft im Kindergarten an, zieht sich durch die Schulzeit, wird nicht selten auch im eigenen Elternhaus praktiziert und setzt sich in der Partnerschaft oftmals fort.

Sätze, die da lauten:

 „Wie kannst du mir das nur antun?“
„Du wirst ja wissen, was du tust!“
„Du wirst schon sehen, was du davon hast!“
„Wenn du mich wirklich lieben würdest, dann würdest du….
„Jahrelang habe ich alles für dich getan und nun…………
„Mir geht es schlecht und ich werde ganz krank, weil du…...
„ Ich bring mich um, wenn du mich verläst!“

verfehlen selten ihre Wirkung.

Es sei denn, Sie setzen IHRE Grenzen fest - zu Ihrem eigenen Schutz!


Eifersuchtsszenen, Wutausbrüche oder das krasse Gegenteil: Liebesentzug, eisiges Schweigen, das Ausschalten von Handys, das ignorieren von Mails oder völlige Ignoranz, sind weitere Hinweise darauf, dass da gerade jemand den Versuch startet, Sie, für seine eigenen Gefühle verantwortlich zu machen und Sie manipulieren möchte.

Würden Sie alles tun, um den anderen bloß nicht zu verlieren?
Sind Sie bereit, alle Ihre Wünsche zurückzustellen um des lieben Friedens willen?
Bitten Sie ständig um Verzeihung und wissen nicht einmal warum?

Dann hat er funktioniert: “Der emotionale Erpressungsversuch!“


Wenn Sie keinen zermürbenden Schmerz erdulden und ertragen möchten, dann machen Sie Ihr Leben leichter! Schließen Sie Ihre Türe für jegliche Erpressungsversuche! Sagen Sie nein!!Denken Sie bitte einmal darüber nach, ob der Mensch, der Sie durch Manipulation halten oder verändern will, der Sie nicht annehmen kann wie Sie in Ihrem wahren Inneren sind, ob dieser Mensch wirklich Sie will– oder ob er nicht einen ganz anderen Menschen sucht.

Meine Beratung ersetzt keinen Arzt, Psychologen, Heilpraktiker, Theologen oder Rechtsanwalt.

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