Donnerstag, 31. März 2011

Sperlinge

Sperlinge werden nie verstehen, warum Adler höher fliegen
als Kirschbäume wachsen.
(Russisches Sprichwort)

Dienstag, 29. März 2011

Theateraufführung oder Echtheitszertifikat?

Sich ständig zu wünschen eine andere Person zu sein, bringt Sie nicht wirklich weiter im Leben und ist vor allen Dingen pure Verschwendung der eigenen Person.

Ich kenne Menschen, die immer versuchen so zu sein, wie andere. Die sich völlig verbiegen, in der Hoffnung mehr akzeptiert ,anerkannt, geliebt und geachtet zu werden und dadurch auch mehr beruflichen Erfolg erwarten. Anstatt sich einmal zu fragen, warum ihnen denn das Leben anderer Menschen so erstrebenswert erscheint, wird das eigene Leben zum reinsten Bühnenwerk.
Wie in jedem Theaterstück lernt man brav seinen Text, wird vom Regisseur gelenkt, vom Maskenbildner passend geschminkt und erhält vom Kostümbildner ein stilgerechtes Qutfit.

Die Generalprobe verläuft noch ganz gut, denn man hatte ja genug Zeit sich abzuschauen, wie andere Menschen leben. Wie sie sich verhalten, wie sie sich geben und bewegen, wie sie sprechen, sich im Außen präsentieren und verkaufen, ist schnell einstudiert.

Und dann geschieht oft genau dass, womit man nicht rechnet--------man steht auf der Bühne, ist angespannt und bekommt kein Wort heraus.

Man fühlt sich nicht wohl in der eigenen Haut, ist unglücklich, müht sich ab und stellt fest, wie schwer es doch ist, ein Anderer sein zu wollen. Man kommt sich plötzlich wie ein Replica, ein Nachbau vor und so ist es ja auch in diesem Moment.

Da kann aus dem „nachgebauten Leben“und der eingeübten Vorstellung ein anderer Mensch zu sein, schnell ein Drama oder eine Komödie werden. Es ist schwierig, wenn man sich selbst als „Fälschung“ wahrnimmt. Das wirklich traurige daran ist allerdings, dass Sie all Ihre Talente und Gaben verschwenden, indem Sie diese vor der Welt verborgen halten.

Zeigen Sie Ihr Echtheitszertifikat und stehen Sie zu sich selbst. Finden Sie Tätigkeiten, die zu Ihnen und Ihren Talenten passen. Finden Sie Ihr Alleinstellungsmerkmal und leben Sie als Original und nicht als Replica.


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Lebensberatung
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02771/849804

Montag, 28. März 2011

Prophezeiung der Cree-Indianer

Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann.

(Prophezeiung der Cree-Indianer)

Samstag, 19. März 2011

Innere Inventur

Jeder der ein Geschäft führt, ein Kaufmann ist, kennt die gesetzliche Bestimmung nach § 240 HGB, eine Inventur durchzuführen. Einmal im Jahr wird eine Bestandsaufnahme aller vorhandenen Bestände durchgeführt. Sie dient dazu alle Vermögensteile und Schulden nach Art, Menge und Wert aufzuführen.

Doch wie sieht es in unserem Dasein damit aus? Welche Bestände an Vermögen und Schulden, welche Menge und Wert gibt es in unserem Leben? Unter welchen Umständen oder Situationen sind wir eigentlich bereit, eine Bestandsaufnahme unseres Lebens durchzuführen? Was ist der Auslöser diesen Prozess in Kraft zu setzen?
Die Antwort darauf, ist so unterschiedlich wie die Menschen selbst.
Manche Menschen bereiten eine innere Inventur vor, wenn sie sich körperlich oder mental nicht mehr gut fühlen.

Warum es selten, oder erst in scheinbar ausweglosen Situationen in Betracht kommt, wurde von vielen Gesprächspartnern mit dem Wort ANGST vor der Wahrheit, Angst vor den Konsequenzen erklärt.

Ihre Ängste vor einer inneren Inventur, kann ich nicht wegwischen, wegreden oder wegschreiben. Ich kann Ihnen auch nicht versprechen, dass es schnell und leicht geht, wenn Sie diesen Prozess einmal in Gang gesetzt haben. Ich kann und will Ihnen nichts schönreden.
Eine innere Inventur praktiziert sich nicht einfach einmal so und es ist nicht damit getan, Stückzahlen einer gewissen Artikelnummer zu notieren und schriftlich festzuhalten.
In den eigenen Spiegel zu schauen, in die eigenen inneren Tiefen, auf die Lagerbestände zu blicken, ist nicht nur lustig und bringt auch nicht nur Spaß. Es ist harte Arbeit!!


Wenn wir in Bücher etwas lesen denken wir leicht: „Ja, ja… ich weiß was ihr meint!“
Wenn Freunde einen Rat geben, erwischen wir uns dabei zu sagen:“ Habe ich doch verstanden!“

Aber um „meinen“ und „verstehen“, geht es bei einer inneren Inventur nicht.

Es geht um „VERINNERLICHEN!“
Etwas verinnerlicht zu haben, ist etwas ganz anderes, als etwas zu meinen, zu wissen oder zu verstehen. Der Weg zur „Verinnerlichung“ bedeutet raus aus dem Labyrinth des inneren Wirrwarrs von „ meinen“ und „verstehen“ hin zum Wachstum des Geistes. Verinnerlichung bedeutet innere Lückenlosigkeit, bedeutet Erfahrung erleben, bedeutet Freiheit von äußerlichen Machtinstrumenten.

Ich bin der Meinung, Freiheit lohnt sich! Eine innere Inventur lohnt sich!

Aber entscheiden Sie bitte ganz allein, ob Sie ein Schild mit „Geschlossen wegen Inventur“ an Ihrer Lebenstür anbringen wollen. Entscheiden Sie das Level und den Zeitpunkt und nehmen Sie sich auch bitte die Zeit, die Sie persönlich dazu benötigen.

Soll und Haben, die eigene Identität zu verinnerlichen, ist wichtig! Ich kann nur jedem dazu raten es recht bald zu tun. Doch die Entscheidung, ob und wann Sie es verwirklichen, liegt alleine bei Ihnen und diese Entscheidung, nehme ich Ihnen auch nicht ab.
Ich kann Ihnen nur aus eigener Erfahrung bestätigen, was für ein Wahnsinnsgefühl es ist, am Ende Ihrer Inventur in der erstellten Bilanz zu lesen: „ Ich weiß, wer ich bin!“
Es ist das BESTE Ergebnis, was Sie je erreichen können!


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Mittwoch, 16. März 2011

Zuviel ist zuviel

Ich habe mich damit beschäftigt, was der Auslöser für Probleme ist und kam zu dem Ergebnis:
                       
                      “ Zuviel ist zuviel.“


Wir häufen zu viel an, was wir nicht wirklich brauchen und beschweren unser Leben dadurch.

Was auch immer wir in sehr hohen Konzentrationen, also im Übermaß, in unser Leben einladen, führt letztendlich zu Problemen.
Probleme entstehen, wenn es ein „zuviel“ gibt.

Ob ich zuviel rede, ob ich zuviel lese, ob ich zuviel esse, ob ich zuviel arbeite, ob ich zuviel faulenze, ob ich zuviel Geduld habe, ob ich zuviel Sorgen und Nöte trage, ob ich zuviel Schulden habe, ob ich zuviel alleine bin, ob ich zuviel unterwegs bin, ein „zuviel- ist zuviel!“ Ja, sogar wenn ich zuviel Geld und Besitz mein eigen nenne, kann es zuviel sein und zu Problemen führen.


Esse ich zuviel, nehme ich an Gewicht zu und belaste meinen Körper, meine Gesundheit. Meine Kleidung wird zu eng.
Lese ich zuviel, tränen die Augen.
Rede ich zuviel, störe ich gegebenenfalls andere, die Ruhe benötigen.
Bin ich zuviel allein, werde ich traurig.
Habe ich zu viele Termine, haste ich hin und her und mein Blutdruck steigt.
Arbeite ich zuviel und bin zeitlich sehr eingespannt, verliere ich den Kontakt zur Familie und Freunden.
Habe ich zuviel Schulden, kann ich vor Sorgen nicht mehr schlafen usw. usw.


Überall dort, wo es ein „ zuviel“ in unserem Leben gibt, ein Übermaß stattfindet- stellen sich Probleme ein.

Die Lösung ist das Gleichgewicht, die Balance zu finden und Gegenpole zu schaffen.

Wenn Sie etwas tun, machen Sie es intensiv. Arbeiten sie intensiv, aber vergessen Sie dabei nicht, dass Arbeit keine Schinderei sein soll. Sie soll Spaß machen und Freude bringen.

Geben Sie ab, was Ihnen zuviel ist und Ihr Leben erschwert.

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Montag, 14. März 2011

Werde dein eigener FAN

Unsere ersten Gehversuche machen wir, da sind wir noch ganz klein, ein paar Monate alt. Wir fallen dabei pausenlos und ständig hin und nutzen jede Chance uns an Gegenständen festzuhalten oder hochzuziehen. Wir balancieren unseren Körper aus, schulen den Gleichgewichtssinn. Unsere Knie sind abgeschürft vom Asphalt, unsere kleinen Kinderbeine haben blaue Flecken und es schmerzt uns sehr, dass“ HINFALLEN.“ Bunte Pflaster zieren unsere Beinchen. Mit einem Stückchen Schokolade werden wir von den Schmerzen abgelenkt und genießen sie als Trostpflaster.

Wir stehen auf und versuchen es erneut. Schwankend, wacklig, zögerlich, ja sogar ein wenig ängstlich - doch wir versuchen es immer und immer wieder. Bis wir es dann endlich können. Doch dann gehen wir unsere ersten Schritte wie von selbst. Der Applaus unserer Eltern und Großeltern ist uns sicher. Wie sehr freuten sie sich doch über unsere ersten Gehversuche und wir selbst waren voller Stolz.

Wir haben „ Aufstehen“, wir haben „Durchhalten „gelernt und wir haben erfahren, wie es ist, Applaus von Außen zu bekommen.

Als nächstes lernen wir Rad fahren. Trotz liebevoller Eltern, die schützend neben uns herlaufen, uns an der Jacke festhalten und uns vor einem Sturz bewahren wollen, fallen wir hin und holen uns erneut blaue Flecken und aufgeschlagene Knie.

Doch das schreckt uns nicht davon ab, es erneut zu versuchen und eines Tages benötigen wir keine nebenher laufenden Eltern und keine Stützräder mehr. Wir haben die Koordination von Bewegung geübt und unsere Reaktionsfähigkeit geschult.

Dann folgt der Schwimmunterricht. Zuerst benötigen wir noch Schwimmflügel oder einen Schwimmring, damit wir nicht abtauchen und ertrinken. Doch schon recht bald machen wir unser Seepferdchen und schwimmen und tauchen wie ein Fisch im Wasser.
Durch die eigene Bewegung haben wir gelernt, uns über Wasser zu halten.

Scheinbare Niederlagen haben uns nicht entmutigt oder gar abgehalten NEUES zu erlernen.

Erinnern Sie sich noch daran, wie stolz Sie als Kind auf sich waren?

Wir wachsen heran, wir werden älter und der Applaus von Außen wird spärlicher oder bleibt ganz aus. Wenn Sie dann „fallen“, geben Sie sich bitte nicht damit zufrieden voller Selbstmitleid liegenzubleiben. Stehen Sie auf, machen Sie sich auf den Weg. Versuchen Sie sich an Ihre Kindertage zu erinnern und diesen unbändigen Willen aufzustehen – zu gehen- und die wahnsinnige Freude darüber- als es geklappt hat.

Schauen Sie einmal kurz zurück, was Sie bereits alles in Ihrem Leben bewältigt und erreicht haben, welche Erfolge sie erzielt und welchen Stürmen Sie standgehalten haben.
Klopfen Sie sich einmal selbst auf die Schulter.
Sagen Sie sich einmal „Klasse, Prima!“. Geben Sie sich den Applaus, den sie benötigen und werden Sie Ihr eigener FAN! Gehen Sie nicht zu kritisch mit sich um, sondern loben Sie sich auch einmal und bleiben treu an Ihrer Seite.

Es gibt immer Menschen, die das BEIN heben- unabhängig davon, ob Sie erfolgreich sind oder nicht. Mein Rat an Sie:“ Ziehen Sie Gummistiefel an!“ Lassen Sie sich nicht entmutigen- laufen Sie weiter.

Folgen Sie Ihrer inneren Intuition und Ihrer Inspiration und Sie werden Augen machen, welche Fähigkeiten und Möglichkeiten Sie in sich tragen und was Sie daraus alles bauen können.

Werden Sie Ihr eigener, treuer FAN.


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Donnerstag, 10. März 2011

Frühwarnsystem = Krisenvermeidung im Business und Privatleben

Als Frühwarnsystem wird eine Einrichtung bezeichnet, die aufkommende Gefahren beizeiten erkennt und Gefährdete möglichst sofort darüber informiert.
Frühwarnsysteme werden in unterschiedlichen Branchen und Bereichen eingesetzt. Einige sind uns geläufig, als Erdbebenfrühwarnsystem, Warnsensoren in der Luftfahrt und Automobilindustrie, im Risikomanagement und Controlling der Banken- und Finanzdienstleister, in der Landwirtschaft in Form von Überwachungsmessungen, sowie im Gesundheitswesen. Ihr Antivirenprogramm auf dem PC dient dazu, Ihren Rechner vor bösen Überraschungen zu schützen. Der Rauchwarnmelder warnt Sie vor Qualm und Brandgefahr.

Ein Frühwarnsystem dient also als Instrument der Unternehmen und Privatpersonen mit dem Ziel, Risiken möglichst frühzeitig zu erkennen um geeignete Gegenmaßnahmen einleiten zu können.

Doch wer warnt Sie persönlich vor Schaden?

Ein absolut kostenloses und gut funktionierendes Frühwarnsystem bekommen Sie bereits vom ersten Tag Ihres Lebens mitgeliefert – IHRE INNERE STIMME!“
Leider wird sie oftmals spät oder gar nicht gehört, da ihre Ausbildung in unserer Gesellschaft noch ein wenig hinterherhinkt. Dieses angeborene Frühwarnsystem, können Sie, falls es ein wenig brach liegt, oder Sie es nicht gut weiterentwickeln konnten, durch Schulung aktivieren und neu erlernen.
Es ist ein System, was Ihr Leben erleichtert und Sie nur ein wenig Übung kostet.

Wie einfach kann da doch ein Vorstellungsgespräch oder Verkaufsgespräch werden, oder ein privates Date ablaufen, wenn Sie Ihre innere Stimme bereits mit einer Bestnote durch das Abitur gebracht haben. Sie fühlen sich direkt viel sicherer – und genau das ist es ja, was ein Frühwarnsystem erbringen soll- die Gewissheit:“ Ich werde rechtzeitig gewarnt vor Schaden!“

Ihre innere Stimme- Ihr ganz privates Frühwarnsystem - ist wertvoll! Schulen Sie Ihre innere Stimme. Immer und immer wieder. Üben Sie täglich und Ihr Erfolg wird sich schnell einstellen. Achten Sie auf alle Feinheiten, auf die Stimme der Menschen mit denen Sie es zu tun haben. Achten Sie auf die zahlreichen Zwischentöne, auf die Gestiken, auf die Mimik, auf den Geruch und schauen Sie Ihrem Gegenüber bitte in die Augen. Augen sind der Spiegel der Seele.

Als Headhunterin und Researcherin, habe ich mich nie ausschließlich auf schriftliche Unterlagen, Anschreiben, Zeugnisse und Lebensläufe verlassen und meine Besetzungserfolge gaben mir Recht. Papier ist geduldig! Das zeigen uns ja die neusten Schlagzeilen in der Welt. Eine gute Menschenkenntnis dagegen, ist unbezahlbar und gewinnbringend für alle Beteiligten. Was letztendlich zählt, ist nur der Mensch- den es hinter den Unterlagen zu finden gilt.


Ein Unternehmen will nur die besten, passenden Mitarbeiter und es verdient auch nur die BESTEN Mitarbeiter. Und die Mitarbeiter verdienen das beste Unternehmen. Denn nur was gut zusammen passt, bleibt zusammen und arbeitet gemeinsam am Erfolg. Alles andere trennt sich wieder.

Meine innere Stimme ist von Kindesbeinen an sehr ausgeprägt und ich verfüge über eine sehr hohe Wahrnehmung. Durch meine jahrelange Arbeit (12 Jahre) im Personalwesen wurden diese Fähigkeiten so sehr geschult, dass ich sie heute gar nicht mehr überhören, übersehen kann und will.


Gerne können wir darüber sprechen, wie wir Ihr Frühwarnsystem aktivieren, damit Sie im Business und Privatleben vor Schaden bewahrt bleiben.

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Architekt des Lebens

Mein persönlicher Weg zu mir und einem tiefen Glauben an das Gute war schwer für mich, doch recht plausibel.
Als meine Seele den Auftakt für eine Veränderung gab, hörte sie nicht mehr auf danach zu streben. Sie strebte und strebt und strebte nach Veränderung. Es dauerte eine ganze Zeit bis ich bereit war, ihr zuzuhören und genauer hinzusehen. Doch als ich es dann endlich fertig brachte ihr zuzuhören, stellte ich fest, wie viele Stockwerke und Zimmer mein Leben hat. Ich war wohl ein fleißiger Architekt gewesen und hatte viele Räume in einem großen Haus geschaffen. Regenbogenfarben, schimmernde Kristalle und wundervolle Erinnerungen füllten einige Zimmer. Doch ich fand auch verstaubte, unbenutzte Räume angefüllt mit altem Krempel. Diese vielen Zimmer und Treppenstufen, der Speicher, selbst die Kellerräume, alles war plötzlich klar erkennbar und plausibel für mich. Ich erkannte, wer ich bin und was mir persönlich wichtig ist und vor allen Dingen erkannte ich, was ich alles nicht mehr brauche.

So eine Hausbesichtung birgt doch einige Überraschungen. Manchmal stellt man fest, dass man umziehen sollte. Mein neues Haus steht auf einem anderen Fundament, ist ein wenig kleiner und bescheidener. Ich habe viele neue Baustoffe verwendet, besonders für die Wärmedämmung. Die Isolierung besteht aus Herzenswärme. Eine Energie, die auch Sie in Ihrem Haus positiv nutzen können und die durch Ihre innere „Wärmebildkamera“ schnell sichtbar wird.

Somit steht einem Energiepass und einem leichteren Leben nichts mehr im Wege. Viel Spaß beim Umzug oder beim Umbau Ihres Lebenshauses.

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Dienstag, 8. März 2011

Ein guter Eintopf hat viele Zutaten = eine gute Beziehung auch

Ein guter Eintopf hat viele Zutaten = eine gute Beziehung auch

Das was man in den Beziehungstopf hinein gibt, bekommt man letztendlich auf dem Teller serviert. Es liegt an Ihnen, ob Sie eher einen deftigen Eintopf lieben oder einer dünnen Brühe den Vorzug geben. Es kommt also auf die Zutaten an, die eine gute Beziehung ausmacht.
                                        

Zubereitungsschritte

Zunächst die Liebe putzen. Jede Menge Herz, Achtung und Respekt in dünne Scheiben schneiden und hinzufügen. Die Zärtlichkeit schälen, waschen und würfeln. Die Zutaten mit  Humor und Lachen, der Nähe und einer Prise Distanz  in einen großen Topf geben und mit dem Fluss der Lebensenergie auffüllen. Die Anerkennung in Flöckchen darauf setzen und mit der nötigen Kompromissbereitschaft aufgießen. Mit Vertrauen, Kreativität, Interesse, Sex und guten Gesprächen abschmecken und bei mittlerer Hitze 60 Minuten garen.
Anschließend die Kameradschaft unter die vorhandenen Zutaten im Topf mischen. Den Liebeseintopf nochmals kräftig abschmecken und mit Vertrauen bestreut anrichten.

Gib nur das BESTE in den Topf, ohne zu überlegen, was dich die Zutaten eventuell kosten. Dass, was du von ganzem Herzen gibst, landet wieder auf deinem Teller.
Guten Appetit

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Der „alteTrott“

Auf die Frage, was machst du denn noch so, erhält man oft die Antwort: „ Alles beim Alten, nichts Besonderes, es ist jeden Tag immer der gleiche Trott!“


Wie in allen Dingen des Lebens haben wir auch hier die freie Entscheidung. Den Trott zu leben- langweilig und tote Hose - oder aus dem Schuhkarton herauszuklettern- den Deckel abzunehmen und einmal zu schauen, was es denn da draußen noch so gibt.
Ich stelle sehr oft fest, dass Menschen die im „alten Trott“ leben, innerlich sehr unzufrieden sind. „Trott“ kann also „dienstunfähig“ machen! Sie können den Dienst „ alter Trott“ nicht mehr ausüben und sind dann ein schlechter Soldat in ihrem Leben.

Viele wählen den „ Trott“ weil sie ihn fälschlicher Weise für Sicherheit halten!“ Eine Sicherheit, die uns das Leben niemals geben kann. Leben ist nicht sicher! Gleich – sofort – JETZT -, kann alles anders sein.

Solange Sie im „Schuhkarton mit dem Namen Trott“ leben möchten, den Deckel nicht öffnen und einmal hinausschauen mögen, solange ihr Leben von innerer Zufriedenheit und Gesundheit geprägt ist- ist ja alles wundervoll.
Doch in dem Moment wo der „Trott“ ihnen Lebensenergie entzieht, sie unzufrieden mit sich selbst und anderen sind und sich ständig wünschen an einem anderen Ort, in einem anderen Beruf oder mit anderen Menschen zu leben, da sollten Sie bereit sein, furchtlos ins Ungewisse hineinzugehen. Vergessen Sie bitte nicht, in dem Moment, wo Sie Ihre Einstellung zu Ihrem Leben und sich selbst wandeln, da ist alles möglich.

Es ist für mich immer sehr bewegend mit anzusehen, wenn Menschen mit ihrem Leben bereits abgeschlossen haben. Sie sich selbst aus purer Angst vor Veränderung aufgeben; ihre innere Zufriedenheit und ihre Gesundheit sogar aufs Spiel setzen. Welche Zeit und Energieverschwendung- dabei kann Leben so wundervoll sein. Da hört man dann: „ Ja, hätte ich doch nur den Mut gehabt, dann wäre ich nicht dort, wo ich heute bin.“ Hätte ich doch nur etwas geändert. Oder was mir auch sehr oft begegnet- es wird böse geschimpft! Auf Alle und Jeden nur nicht auf sich selbst. Da wird Schuld zugewiesen, da werden „Andere“ verantwortlich gemacht für die eigenen Versäumnisse- für den eigenen fehlenden Mut .Da wird das LEBEN auf „ später“ verlegt, terminiert und auf Wiedervorlage gelegt- gerade so, als wüssten wir, wie lange unser Leben dauert und ob wir diesen Termin einhalten können. Da läuft der Esel weiter im Kreis und zieht das Karrenrad- schaut nicht links und schaut nicht rechts, geschweige denn geradeaus oder einmal in den Himmel. Wobei ich persönlich nichts gegen Esel habe- ich mag diese Tiere.
Selbst Gott bleibt nicht verschont- höre ich doch oft:„Unser Herrgott wollte es ja so, sonst hätte er doch…...“
Ich kann aus meiner eigenen Erfahrung nur sagen, dass Gott stets nur mein BESTES wollte. Er ist der beste Lehrer den ich habe und ich bin dankbar für alle Lektionen die ich lernen durfte. Obwohl viele Lektionen sehr schmerzhaft waren und ich oftmals glaubte, diese Erfahrung wirklich nicht zu brauchen, sehe ich das heute anders. Jede von mir gefühlte, verinnerlichte Erkenntnis, war wichtig und richtig für mich und kam zum richtigen Zeitpunkt. Manchmal stolpere ich ein wenig und biege auch schon einmal ab. Ja, es kommt auch einmal vor, dass ich wieder einen Schritt zurück gehe, doch ich laufe nicht mehr wie ein Esel im Kreis und lebe in einem „alten Trott“ der mich nicht weiterbringt.

Gott ist immer mein Begleiter- und wenn ich wieder einmal ein Stück meines Weges nicht sofort sehe, kommt die nächste Lektion und mir wird schnell wieder klar, dass ohne Veränderung alles stagnieren und sterben würde und nichts NEUES entstehen könnte. Dann werde ich wieder mutiger und setze Gänsefüßchen vor Gänsefüßchen oder Meter um Meter meinen eigenen Weg fort. Ich bin dann sehr dankbar, dass ich das noch tun kann, denn alles hat seine Zeit- auch mein eigenes Leben.

Finden Sie selbst heraus, was das BESTE für SIE ist und haben Sie keine Furcht. Nichts geschieht ohne tiefen Grund und Sinn. NICHTS!
In meiner letzten Sekunde, möchte ich sagen können: " Ich habe stets mein Bestes gegeben und bin nicht im "alten Trott "stecken geblieben.

Gerne helfe ich Ihnen aus dem „Trott“ heraus



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Machtausübung = emotionale Erpressung

Ich lese oft, emotionaler Druck oder emotionale Erpressung geschieht unbewusst. Doch ein Restzweifel bleibt mir, ob das wohl so ganz der Wahrheit entspricht.
Die Damen und Herren, die mich zu diesem Thema anrufen, erleben es am eigenen Leib ein wenig anders. Bewusster – schmerzhafter! Ob es sich dabei um den betrogenen Ehepartner handelt, der mit scharfen Sanktionen wie den Entzug der Kinder, Enkelkinder oder gar dem völligen finanziellen Ruin droht, oder ob es ein Vorgesetzter ist, der seine eigenen Wünsche durchsetzen will, sie alle bedienen sich der emotionalen Erpressung.

Teilweise wird so gezielt an Menschen „gearbeitet“, da fällt es mir doch recht schwer an „UNBEWUSST“ zu denken. Mal ganz abgesehen davon, dass es als Entschuldigung gerne genommen wird, alles unbewusst getan zu haben. An einigen unserer Mitmenschen wird schon sehr gezielt darauf hingearbeitet, dass Sie genauso funktionieren, wie es sich Ihr Partner, Ihr Freund, Ihr Chef oder der Kollege vorstellt.
Nichts zieht besser, als dem Anderen ein schlechtes Gewissen zu machen. Worte wie: „Das hätte ich von dir niemals gedacht“; „Wieso tust du mir das an?“ verfehlen selten ihre Wirkung.

So unterschiedlich wie die Vorgehensweise, so unterschiedlich sind auch die Menschen die emotionale Erpressung ausüben. Allerdings ist die Zielsetzung stets die Gleiche. Man möchte seine eigenen Bedürfnisse durchsetzen. Achtung und Respekt dem Partner gegenüber bleiben dabei schnell auf der Strecke, spielen teilweise gar keine Rolle mehr. 
Natürlich leiden Menschen die emotionale Erpressung ausüben unter ihrer eigenen Not, unter ihren eigenen Ängsten. Das ist völlig unbestritten. Keine Frage!

Die Frage ist doch, wie gehen Sie als direkt Betroffener damit um? Wo bleiben Sie dabei?
Was löst das in Ihnen aus und wie können Sie sich, Ihre Seele und Ihre Gesundheit, Ihre Lebensantriebe schützen?

Emotionale Erpressung wird immer und immer wieder im Zusammenleben von Menschen beobachtet. Sehr bedauerlich- aber leider wahr.
Es fängt oft im Kindergarten an, zieht sich durch die Schulzeit, wird nicht selten auch im eigenen Elternhaus praktiziert und setzt sich in der Partnerschaft oftmals fort.

Sätze, die da lauten:

 „Wie kannst du mir das nur antun?“
„Du wirst ja wissen, was du tust!“
„Du wirst schon sehen, was du davon hast!“
„Wenn du mich wirklich lieben würdest, dann würdest du….
„Jahrelang habe ich alles für dich getan und nun…………
„Mir geht es schlecht und ich werde ganz krank, weil du…...
„ Ich bring mich um, wenn du mich verläst!“

verfehlen selten ihre Wirkung.

Es sei denn, Sie setzen IHRE Grenzen fest - zu Ihrem eigenen Schutz!


Eifersuchtsszenen, Wutausbrüche oder das krasse Gegenteil: Liebesentzug, eisiges Schweigen, das Ausschalten von Handys, das ignorieren von Mails oder völlige Ignoranz, sind weitere Hinweise darauf, dass da gerade jemand den Versuch startet, Sie, für seine eigenen Gefühle verantwortlich zu machen und Sie manipulieren möchte.

Würden Sie alles tun, um den anderen bloß nicht zu verlieren?
Sind Sie bereit, alle Ihre Wünsche zurückzustellen um des lieben Friedens willen?
Bitten Sie ständig um Verzeihung und wissen nicht einmal warum?

Dann hat er funktioniert: “Der emotionale Erpressungsversuch!“


Wenn Sie keinen zermürbenden Schmerz erdulden und ertragen möchten, dann machen Sie Ihr Leben leichter! Schließen Sie Ihre Türe für jegliche Erpressungsversuche! Sagen Sie nein!!Denken Sie bitte einmal darüber nach, ob der Mensch, der Sie durch Manipulation halten oder verändern will, der Sie nicht annehmen kann wie Sie in Ihrem wahren Inneren sind, ob dieser Mensch wirklich Sie will– oder ob er nicht einen ganz anderen Menschen sucht.

Meine Beratung ersetzt keinen Arzt, Psychologen, Heilpraktiker, Theologen oder Rechtsanwalt.

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